Aktionstage der LaKof NRW zum internationalen Tag gegen patriarchale Gewalt am 25.11.2025.
Aktionstage der LaKof NRW zum internationalen Tag gegen patriarchale Gewalt am 25.11.2025.
Zeit und Ort: 06. November 2025, 16:00–18:00 Uhr (c.t.), online
Referent*innen: Lili Zahavi und Ahmad Dakhnous
Zielgruppe: Studierende
Anmeldung unter: https://eveeno.com/160189323
In diesem Online-Gespräch mit dem Projekt Trialoge sprechen wir darüber, wie Räume entstehen können, in denen über die Lage und Geschehnisse in Israel und Palästina gesprochen werden kann – jenseits von Polarisierung und Angst.
Studierende erwartet ein multiperspektivischer Austausch zu gesellschaftlichen Hintergründen, Sprache, Emotionen und Bildungsansätzen im Umgang mit Antisemitismus und Rassismus. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Antidiskriminierungsstelle der Ruhr Universität Bochum angeboten.
Zeit: 19.11.2025, 14:00-18:00 Uhr
Ort: K.12.30-35
Trainer*in: Michelle Mommertz
Zielgruppe: Alle FLINTA* und queere Studierende; trans* Personen jeglichen Geschlechts sind herzlich willkommen. Der Workshop soll ein safer space sein, deshalb bitten wir darum, dies bei der Anmeldung zu berücksichtigen.
Anmeldung: ab dem 24.10.25 über das Student Health Center
- Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Student Health Center im Rahmen der Student Health Week an der Bergischen Universität statt. -
Der vierstündige Empowerment- und Selbstverteidigungsworkshop (für FLINTA*) beinhaltet einen theoretischen Input zu den Themen Empowerment und Selbstverteidigung. Der Fokus liegt hierbei auf der Stärkung des Selbstbewusstseins und dem Umgang mit übergriffigen Situationen. Wir wollen uns gemeinsam überlegen, wie wir uns stark und sicher fühlen in verschiedenen Situationen. Wir üben, Grenzen zu setzen und diese anhand von Rollenspielen durchzusetzen. Es werden Techniken erlernt und wir besprechen den Zusammenhang von Selbstverteidigung und Empowerment. Das Ziel des Workshops ist die Stärkung marginalisierter Gruppen. Wir beschäftigen uns mit folgenden Fragestellungen:
Der Deutsche Diversity Day ist ein jährlicher Aktionstag, an dem Vielfalt und Inklusion in Organisationen in den Fokus genommen werden. Initiiert wird der Diversity Day vom Verein "Charta der Vielfalt" und findet immer im Mai statt.
Die Bergische Universität hat die Charta der Vielfalt 2022 unterzeichnet und findet sich in ihrem Selbstverständnis, Unterschiedlichkeiten als Chance zu begreifen und durch diversitätssensible Entscheidungen Vielfalt aktiv zu fördern, in den Zielen der Charta der Vielfalt wieder. Am Diversity Day möchte die Bergische Universität ihre Vielfalt zelebrieren, aber auch über Herausforderungen sprechen und so Visionen für ein gemeinschaftliches Vorankommen erarbeiten.
Der Diversity Lunch richtet sich an alle, die sich in unterschiedlichen Disziplinen und mit unterschiedlichen Schwerpunkten für das Thema Diversität in Lehre und Forschung interessieren. Um eine stärkere Vernetzung zu ermöglichen, laden wir im Wintersemester 2025/26 alle Interessierten herzlich zum Brown Bag Lunch ein. Die Veranstaltungen starten jeweils um Punkt 12:00 Uhr mit der Möglichkeit der informellen Vernetzung, die Vorträge beginnen dann um 12:15 Uhr.
Datum: Dienstag, 09.12.25, 12:00-14:00 Uhr
Raum: Senatssaal (K.11.07)
Vortragende*r: Prof. Dr. Sauro Civitillo (Assistant Professor of Interdisciplinary Social Science at ERCOMER, Utrecht University)
“The links between perceived school-based ethnic discrimination and adjustment: Evidence from systematic reviews, daily diary studies, and experiments”
School-based ethnic discrimination is a widespread and multifaceted phenomenon that has significant negative consequences for youth adjustment and academic performance. In this talk, I will present findings from systematic reviews, daily diary studies, and experimental research conducted in Germany as well as other countries, with a particular emphasis on teachers – both as potential sources of discrimination and as protectors. I will conclude with a discussion of next steps, including strategies to promote teachers’ confidence in effectively teaching ethnically diverse schools.
Datum: Dienstag, 27.01.25, 12:00-14:00 Uhr
Raum: Senatssaal (K.11.07)
Vortragende*r: Prof. Dr. Julie A. Panagiotopoulou (Professorin für Erziehungswissenschaft, Universität zu Köln)
„Umgang mit Mehrsprachigkeit in Kitas und Schulen: Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung”
In diesem Vortrag wird anhand ausgewählter Ergebnisse aktueller Studien der erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung auf die Problematik eingegangen, dass Kinder und Jugendliche aus (neu) zugewanderten Familien in der pädagogischen Praxis nicht als (angehende) Mehrsprachige adressiert, sondern als Nichtdeutschsprachige stigmatisiert werden. Dies hängt insbesondere mit sprach- und bildungspolitischen Maßnahmen zusammen, die eine einsprachige Diagnostik und eine kompensatorische Sprachförderung in der Kita sowie eine separierte Deutschförderung in der Schule – wie den Besuch einer Vorbereitungs- oder DaZ-Klasse – legitimieren. Vor diesem Hintergrund werden schließlich aus diskriminierungskritischer, differenz- und mehrsprachigkeitssensibler Perspektive Alternativen zum Umgang mit gelebter Mehrsprachigkeit in Kitas und Schulen diskutiert.