Israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten (IBAS)

20.11.2025|14:05 Uhr

Das Projekt IBAS unterstützt Hochschulen in NRW im Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus.

Seit dem 7. Oktober 2023 ist ein deutlicher Anstieg antisemitischer Vorfälle in Deutschland zu verzeichnen – auch an Hochschulen. Besonders häufig tritt dabei israelbezogener Antisemitismus auf, der oft schwer zu erkennen ist und zu Unsicherheiten im Umgang führt.

Das Projekt IBAS – Israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten bietet Beschäftigten an nordrhein-westfälischen Hochschulen praxisnahe Unterstützung: durch E-Learning-Angebote sowie durch Präsenz- und Online-Schulungen. Ziel ist es, Teilnehmende zu befähigen, israelbezogenen Antisemitismus zu erkennen und ihm im Hochschulkontext sicher und angemessen entgegenzutreten.

Die Schulungen greifen unter anderem folgende Fragen auf:

  • Was kennzeichnet israelbezogenen Antisemitismus?
  • Wie äußert er sich im Hochschulalltag?
  • Welche rechtlichen und institutionellen Handlungsmöglichkeiten bestehen?
  • Wie kann ich als Hochschulangehörige*r reagieren?

Diese und weitere Fragen werden in der Schulung beantwortet und diskutiert.

Das Projekt wird inhaltlich vom Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen betreut. Die Organisation und Abwicklung findet in Kooperation mit der Hochschulübergreifenden Fortbildung NRW statt.

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